Bonnie und Columbus

Zwei Samtpfoten erobern die Welt


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Columbchens erste Tage

Hallöchen ihr Lieben 🙂

heute möchte ich euch die ersten Tagen, die der kleine Zwergi hier in MEINEM zu Hause verbracht hat maunzen. Ich hatte ja hier schon von seinem Einzug gemaunzt. Im letzten Artikel hatte ich euch auch schon ein Foto gezeigt, wie sein erster Morgen in MEINEM Bett so aussah, hui der hatte Schiss was 🙂 Wie ich schon gemaunzt habe, ein bisschen tat er mir ja auch leid, aber ich musste schließlich erstmal zeigen, dass ich die Hosen anhabe.

Am zweiten Tag hat Mama ihn dann wieder in den Transpotkorb gepackt und ich dachte schon – na endlich, der Strörenfried geht wieder in SEIN zu Hause. Ich konnte ja nicht ahnen, dass er nur kurz zu dieser Tante in weiß fährt :/

Mama hat mir danach gemaunzt, was die Frau über ihn gesagt hat. Viel war das nicht, nur ein paar Würmer hatte er im Bauchi, aber die hatte ich ja auch. Mama hat dann noch gefragt, wie sie uns zwei am besten vergesellschaftet kriegt und wie lange so etwas etwa dauert. Es ging schließich schon mächtig ab zwischen uns beiden. Mama hat sich Sorgen gemacht, dass es lange so weiter gehen würde oder wir uns womöglich nie so richtig verstehen würden. Aber als die Frau in Weiß gehört hat, dass wir schon in einem Bett geschlafen haben, war sie ganz überrascht. Sie meinte dann wohl, also wenn das so ist, dann dauert es vielleicht noch ein paar Tage, mehr aber bestimmt nicht. Wenn ich den Columbchen nicht akzeptieren würde, würde ich ihn gar nicht aufs Bett lassen. Mist, hätte ich das früher gewusst, hätte ich das gleich anwenden können. Mama ist aber auch clever, sie hat mir das erst vor kurzem gesteckt, da waren die Fronte schon geklärt :/

Den Futternapf sollten wir lieber nicht nebeneinander stellen hatte die Frau in Weiß gesagt. Ich hab ihn nämlich immer gestört und auch mal aus seinem Napf geklaut, dann hat er sich oft gar nicht richtig da hin getraut. Deswegen wurden wir gegenüber angeordnet, mit den Rücken zueinander.

Tja, und so ging das eigentlich die ganze Zeit. Bis dann am Donnerstag Papa nach Dresden in die Uni musste! Für mich war das ja nicht so schlimm. Für Columbchen war das aber blöd, er hat sich ja immer bei ihm verkrochen. Aber das wird er euch sicher noch selber maunzen. Für mich war eher Mama die Bezugsperson und die ist ja nicht weggefahren. Mama hat dann am Schreibtisch gesessen und ihre Projekt-Arbeit geschrieben hat ganz viele Fotos von uns gemacht.

Und dann, nach drei Tagen… es deutete sich auch schon an – wir begannen uns zu mögen.

Ab jetzt wurde viel gekuschelt, wenn auch nicht immer ganz freiweillig. Meist wurde dann auch vorher oder nachher noch etwas gekämpft. Aber das war dann schon spielen, kein böses kämpfen mehr.

So schnell habe ich mich tatsächlich von den kleinen Öhrchen, den winzigen Pfötchen und schon etwas grünen Auglein einwickeln lassen. Katz kann sich vorstellen das Mama und Papa schon LANGE engewickelt waren. Aber das hatte ich ja schließlich auch schon geschafft, also kein Grund für mich neidisch auf ihn zu sein.

Nachdem Mama auf Pfotenspitzen an uns herum geschlichen ist, um die Kuschelfotos zu machen ohne uns vorher zu wecken, hat sie gleich Papa angerufen um ihm auch zu maunzen, dass ihre zwei Samtpfoten die Friedenspfeife ausgepackt haben und nun wohl Freunde werden würden.
Wir waren wahrscheinlich beide so erschöpft vom Chefposten klären, dass wir einfach eingeschlafen sind und dabei gar nicht mehr aufpassen konnten, uns nicht zu nahe zu kommen.

Klar, es gab und gibt auch immer noch den ein oder anderen Streitpunkt, aber im Allgemeinen verstehen wir uns ganz gut. Hauptsache ich bin der Chef hihi (:p hörst du Columbus?!) Gefaucht wurde auch noch ein/zwei Mal, aber nur wenn einer den anderen so überrascht hat, dass katz sich erschreckt, aber dann war auch gleich wieder gut.

Weitere Abenteur folgen bald. Ich denke mal, Columbus wird seinen Einzug auch nochmal aus seiner Sicht maunzen, außerdem muss noch unsere Entbömmelung bwz. meine, (katz wie heißt das denn dann bei Damen?), gemaunzt werden und dann können ja langsam mal aktuelle Geschichten ausgepfotelt werden. Es gibt natürlich noch soo viele Geschichte bis heute zu erzählen, beispielsweise Columbus Wild-Pinkelei (das war nicht schön kann ich euch maunzen *überzeugend nickt*), unser Weihnachtskalender (wir hatten zum Leidwesen von Papa sogar zwei Stück) und unsere blöden Besuche bei der Frau in Weiß….

Bis dahin, eure Bonnie


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Zweiter und letzter Pipi-Unfall :)

Hallo liebe Zwei- und Vierbeiner 🙂

Pfff… Columbchen. DU? Chef? Graf von und zu? Das hättest du wohl gerne mein Kleiner. Wenn hier einer der Chef ist, dann ja wohl ich. Ich war es immer, bin es immer noch und werde es aller Voraussicht auch erstmal bleiben. Wir sind doch ganz gut aufgeteilt – du bist der Schmusebär der mama und Papa ablenkt. Während ich das Essen mopse. Dass ich dann etwas mehr von dem geklauten Fresschen bekomme versteht sich ja wohl von selbst, ich hab es schließlich organisiert.

Aber ich merke, ich schweife ab. Eigentlich wollte ich was ganz anderes maunzen. Unsere Machenschaften um Mama und Papa um den Finger zu wickeln, werden wir in einem eigenständigen Artikel veröffentlichen, ok Columbchen? Ähm, *räusper*, Chefchen :p.

Ich habe euch ja schon gemaunzt, dass ich einen Pinkelunfall beim Aufbau des Kratzbaums hatte. Heute will ich euch vom 2. Unfall maunzen, wofür ich allerdings etwas weiter ausholen muss.

Als ich hier eingezogen bin, waren Mama und Papa noch nicht sicher, ob ich bei ihnen mit im Bett schlafen darf. Ich weiß nicht mehr genau, wieviele Nächte sie es ausgehalten haben mich NICHT reinzulassen, jedenfalls nicht mehr als 3 :). Dann konnten sie sich nicht mehr länger wehren und haben mich reingelassen. Als ich dann den ersten morgen dort aufgewacht bin, war ich soo glücklich, dass ich gleich zeigen wollte „supi, das ist jetzt vor allem auch mein Bett“ und dann hab ich ein bisschen in Mamas Bett gestrullert :/. Mama war ganz aufgeregt, sie dachte dass ich das jetzt öfters mache und hat sich schon geärgert, mich in Bett geholt zu haben.. Aber ich war auch ganz erschrocken über meine und ihre Reaktion und dann habe ich es nie wieder gemacht, schließlich wollte ich wieder zu den beiden ins kuschlige Bettchen. Und was soll ich euch sagen – das war mein zweiter und letzter Unfall *ganz stolz nick*

Hätte ich damals schon gewusst, dass bald noch eine zweite Samtpfote kommt, hätte ich mir das mit dem markieren wahrscheinlich aber nochmal überlegt. Der Kleine schläft ja seitdem er hier ist auch in dem Bett!!

Am Anfang als ich im Bett mitschlafen durfte, habe ich immer bei Papa auf der Schulter geschlafen. Das war immer schön, da war der höchste Ausguck und ich konnte alles überblicken. Allerdings war ich ja auch noch ziemlich klein, als ich größer wurde habe ich mal bei Mama, mal bei Papa auf der Brust/Rücken geschlafen. Als Columbchen dann da war, habe ich mich eiskalt zwischen Mama und Papa gelegt, damit er da nicht so einfach hin- und her wechseln kann und ich immer an erster Stelle bin und alles sofort mitkriege. Soll ich euch mal zeigen, wie ich ihm gezeigt habe, wer hier die Chefin ist?

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Na? Na?? Wer ist hier der Boss? Hat ganz schön Angst der Kleine was? Ich muss ja sagen, wenn ich das jetzt so sehe, tut mir Columbchen schon ein bisschen leid. Ich wollte ihm ja keine Angst machen, aber schließlich musste ich ja zeigen dass ich zuerst da war und deshalb das Vorrecht hier habe. Hat auch gut geklappt hihi. Ich bin hier schließlich immer noch an der Macht. (siehste Kleiner)

Diese werde ich jetzt auch erstmal wieder ausspielen gehen und mir ein paar Leckerchen erschleimenschmusen 🙂

PS: Meine Pipi-Unfälle sind nichts gegen das, was Columbchen mit Mama und Papa veranstaltet hat! Der war ein Schmutzfink kann ich euch maunzen!


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Columbus: Zur Begrüßung ein paar Worte

Hallöchen,

wie mein großes Schwesterchen bereits vermuten ließ, werde ich zukünftig einiges hier verbreiten. Und unter anderem Sachen richtigstellen (die das Bonnielein verbreitet), die ja so gar nicht stimmen.

Aber wo bleiben meine Manieren. Ich stelle mich selbstverständlich erst einmal vor. Ich bin der große Graf von und zu Columbus. Manche, mir sehr vertraute Personen, nennen mich auch Columbchen oder Knuddelbär (weil ich so Knuddelig bin 🙂 ). Ich persönlich bevorzuge allerdings die Spitznamen Boss oder Big Boss oder alternativ würde ich auch Chef akzeptieren. Allerdings konnte ich noch nicht durchsetzen, dass mich irgendjemand so nennt -.- . Aber ich arbeite weiter dran.

Ich bin derzeit 1,5 Jahre alt und wohne seit 18.06.2013 bei meinen Ernährern und Sanitäranlagensäuberern. Geboren bin ich am 28.03.2013 (Gründonnerstag was mich selbstverständlich zu was ganz besonderem macht ^^). Meine ersten Eindrücke von dieser Welt sammelte ich im Kreise meiner Geschwister und Eltern in der Stadt Calau, wo ich mich auch oft draußen im Garten herumgetrieben habe. Manch einer würde meinen, ein so süßer (aber dennoch erhabener) Kater wie ich hätte in so jungen Jahren nix in der wilden Natur verloren, dem muss ich aber entschieden widersprechen. Denn mein großer Bruder (der zwei jahre älter ist als ich) hatte damals auf mich aufgepasst. Nicht das ich das nicht auch allein geschafft hätte, aber so einen erfahrenen und stolzen Kater an der Seite zu haben war schon schön. Mein Bruder war zu dem der durchtrainierteste Kater in gesamten Revier, in dem wir wilderten. Jede Faser seiner Muskeln konnte man sehen. Sein Fell war pechschwarz (im Grunde so wie Bonnieleins). Man muss schon sagen, ich hab wohl stattliche Gene in mir :p. Aber neben den wilden Erlebnissen in meiner Jugend, wurde ich dennoch im behaglichen Häuschen geboren und habe auch dort gelernt die Sanitären Anlagen entsprechend zu benutzen. Auch das Bettchen meiner damaligen Dosi durfte ich mit nutzen.

Nachdem ich mich nun kurz vorgestellt habe, werde ich noch mal mein äußeres und inneres kurz beschreiben, bevor ich mich der Öffentlichkeit in Form eines Fotos präsentiere.

Ich bin ein Tiger, der ein wenig klein geraten ist. Manch einer (z.B. Bonnie -.-) behaupten ich wäre ja gar kein echter Tiger, aber da täuschen die sich alle gewaltig :). Auch das mit dem „Dummerchen“ kann ich ja so nicht stehen lassen. Manche von mir ausgeführten Aktionen mögen für Außenstehende tolpatschig erscheinen, aber ihr könnt mir glauben, dass ich alles vorher bis ins kleinste Detail durchgeplant und in einer akribischen Präzisionsarbeit ausgeführt habe!
(Ja auch das mit der Nase voran gegen die Tür laufen, dass mir hin und wieder widerfahren ist, hatte ich scheinbar irgendwann mal mit einem Tieferen Sinn planerisch ausgearbeitet. Allerdings ist mir der Sinn abhanden gekommen. Ob das vielleicht miteinander zu tun hat? Dem werde ich zukünftig in weiteren Selbstversuchen auf den Grund gehen.)

Für den ein oder anderen, der sich noch nicht ganz ein Bild von mir gemalt hat, hier mal ein Selbstporträt.

Wie Ihr seht, ein Bild von einem Kater :). Und weils so schön ist gleich noch eins.

Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, habe ich mit meinen samtig weichen Pfötchen alles im Griff. Und durch meine Schallsensorempfänger (die Öhrchen) entgeht mir kein piep.

Wie ich es nun geschafft habe in mein Königreich zu gelangen, inklusive einer Spielkameradin und Gehilfin (ja damit ist Bonnie gemeint) und natürlich den zwei bereits oben erwähnten Dienern, die es immer wieder schaffen meine Residenz ordentlich zu halten und mir die gewünschten Speisen auf Abruf (mehr oder weniger) zu servieren, erzähl ich euch ein anderes mal.

Mit herrschaftlichem Gruß, euer Graf von und zu Columbus 😉


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Der erste Tag von Columbus

Hallo Ihr mehr- oder weniger felligen Mitleser,

heute möchte ich euch Columbchens Einzug aus meiner Sicht maunzen. Columbchen hat mir gesteckt, er möchte demnächst nochmal aus seiner Sicht seinen Einzug schildern. Überhaupt möchte er gerne auch ein wenig mitpfoteln. Das finde ich aber super, vielleicht maunzt er ja auch Sachen, die er noch nicht mal mir gemaunzt hat *neugierig guckt*

Also von vorne. Mama und Papa haben sich nach langen Überlegen entschieden, mir einen Spielkameraden zur Seite zu stellen. Noch war Mama ja die ganze Zeit da, aber es war schon in Sicht, dass sie auch den Weg der arbeitenden Bevölkerung eingeht.

Es war ein Dienstag, ca. 6 Wochen nachdem ich eingezogen bin, Mama war zu Hause und schon den ganzen Tag total aufgeregt. Sie hat die ganze Zeit mit mir geschmust und immer wieder etwas von einem Brüderchen erzählt. Sie war ganz ungeduldig, dass der Papa endlich von der Arbeit kommt.

Als er dann nach Hause kam hab ich vor lauter Aufregung gleich eine kleine Blumenvase runtergeschmissen. Kann ich doch nix dafür, die haben mich ganz nervös gemacht.

Sie sind dann losgefahren (diesmal mit Transportbox) und ich dachte mir „hää? Wo wollen die denn jetzt nochmal hin?“ So richtig habe ich das mit den Brüderchen nicht in Verbindung bringen können.

Tja, und dann kamen sie wieder. Zu dritt!!

Dann war erstmal Krisenstimmung angesagt. Der Kleine ist zwar irgendwann rausgekommen, aber gleich unter die Badezimmerkommode und dann auf den Kratzbaum gekrochen. Das ganze natürlich streng beobachtet von mir.

Papa hat versucht, den Kleinen zum Spielen zu animieren, Mama hat mit mir geschmust damit ich mich nicht vernachlässigt fühle, besser so. Die haben sogar Columbchen das Spielzeug gegeben, mit dem auch ich zuerst gespielt habe. Das war ein ausrangiertes Nadelkissen in Form einer Tomate mit einer kleinen Tomate dran. Zwar hatten sie auch eine größere Kratzkugel aus Sisal, aber davor hatten wir beide etwas Angst. War wohl noch zu groß für uns. Jetzt mag Columbchen sie nämlich ganz gerne.

Am Abend, wo Mama Papa und ich uns immer vorm Fernseher versammelt haben, hat sich der Winzling sogar langsam aus der Deckung gewagt – auf meine Couch!

In der Nacht durfte er dann auch ins Bett – aber der hat sich bei Papa verkrochen – hatte wohl Angst vor mir.

Das war der erste Tag von Klein-Columbus bei uns. Die nächsten Tage wurden aufregend, seid also gespannt 🙂

Bonnie


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Die Sache mit dem Kratzbaum

Hallöchen…

ich hatte ja letztens schon erwähnt, dass ich euch von meinem Kratzbaum berichten wollte.

Mama und Papa hatten schon vor meinem Einzug nach einem Kratzbaum gesucht, sich aber nie entscheiden können. Die Tierärztin hatte dann gesagt, sie sollen ruhig einen schön Großen nehmen. Für eine Wohnungs- und Balkonkatze die auch noch so jung ist, ist das besser. Puh, da war ich froh, dass sie das gesagt hatte. Mama war auch froh, Papa war nämlich für einen kleineren und sie für einen größeren. So konnte Mama dann einen Tollen aussuchen.

Als Mama und Papa gerade den Baum aufgebaut haben, hatte ich den ersten kleinen, ich sage mal, Unfall. Ich fand den so toll und wollte unbedingt gleich drauf und war so aufgeregt, dass ich auf eine der Liegeflächen gemacht habe (seht ihr den Wischeimer im Hintergrund? Meine Schuld :/ ). Da waren Mama und Papa erstmal bisschen böse auf mich. Ich hatte auch ein ziemlich schlechtes Gewissen – das war doch nicht meine Absicht. Aber wie ihr ja schon gesehen habt – ich bin eine süße Katze. Daher waren sie gar nicht lange böse auf mich.

Nachdem alles wieder sauber war und endlich auch aufgebaut – durfte ich gleich drauf spielen. Seht selbst:

Die Dosis haben den Kratzi im Flur unter die Treppe gestellt. Über den richtigen Standort gab es einige Diskussionen. Mama hatte ja keine Zeit, in der sie viel im Internet gesurft ist um ganz viel über Katzen zu erfahren. Unter anderem auch über den richtigen Standort von Liegeplätzen. Mama war der Meinung, dass der Kratzbaum lieber im Wohnzimmer stehen sollte. Papa konnte sich aber durchsetzen, und so kam er in den Flur. War aber auch nicht verkehrt wie sich herausgestellt hat. Nach wie vor liege ich gerne darauf. Auch auf dem mittlerweile neu angeschafften Kratzi.

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Ich habe meinen Stammplatz. Letztens habe ich auch festgestellt, warum ich so gerne da liege. Immer wenn nämlich jemand die Treppe hoch oder runter läuft, MUSS man quasi kurz anhalten um mir einen Schmatzi aufs Köpfchen zu geben oder einfach nur zum streicheln. So kurze Streichler nehme ich immer gerne. Mehr Schmusen mag ich nur, wenn ICH will, nicht wenn jemand anders gerade Lust hat.

Soo, ich geh mal wieder gucken, was ich hier so anstellen kann…

Bis bald wieder – Bonnie


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Die ersten Tage

Huhu,

ich melde mich heute mal wieder bei euch, um euch meine Geschichte weiter zu erzählen. Bis Columbus eingezogen ist, ist natürlich eine Menge passiert. Meine Mama hat noch studiert. Es waren zwar die letzten Züge, aber geschafft werden musste es trotzdem. Deswegen musste sie sich ganz doll konzentrieren um sich nicht von mir süßer Maus Katze ablenken zu lassen.

Gleich am Dienstag nach meinem Einzug (am Montag wurde erstmal ein Transportkorb besorgt und jede Menge anderer super Spielsachen und Futter und ein Klo und Streu…..) waren die Dosis auch mit mir bei so einer Tante in weiß. Tierarzt haben sie das genannt, das Wort klingt schon ziemlich bedrohlich oder? Aber die war eigentlich ganz nett. Leider hatte ich Ohrmilben und Würmer. Aber, ich bin ja eine furchtlose Katze und deswegen hab ich das schon ausgehalten.

Ein paar Tage nachdem ich hier eingezogen bin habe ich einen tollen Kratzbaum bekommen. Das werde ich euch beim nächsten mal erzählen.

Meine nächsten fünf Wochen waren wirklich traumhaft. Mama war die ganze Zeit zu Hause und sie durfte immer mit mir schmusen wenn sie ich wollte.

So weit erstmal von mir… ich muss mal gucken gehen wo Columbchen schon wieder steckt.

Bis bald – Bonnie


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Mein Einzug

Hallo ihr Lieben,

Mama ist heute total kaputt, deswegen musste ich mal wieder ganz schön kämpfen, bis ich endlich den Laptop bekommen habe. Nun hab ich ihn aber endlich *puh* und kann euch ein bisschen was über meinen Einzug hier erzählen.

Ihr werdet ja nicht glauben, wie ausgerechnet ICH zu meinen Dosis kam. Die beiden hatten schon länger überlegt, sich eine kleine Miezekatze in die Wohnung zu holen. Sie sind nämlich erst 2 Monate vor MEINEM Einzug von Dresden, wo sie studiert haben, selbst in den Spreewald gezogen. Sie haben eine wunderschöne Wohnung gefunden und wollten sie durch eine (oder zwei) Samtpfoten noch schöner machen. Die Wochen sind nur so verflogen und irgendwie hatten sie nie mal die Ruhe, sich darum zu kümmern. Angeblich sollte es hier auch einen Tierschutzverein geben nachdem haben sie gesucht. Gab es aber nicht, wieder eine Möglichkeit verflogen. Ein Tierheim gibt es hier in der Nähe nicht. Nun kam aber doch der Tag der Tage. Ihr dürft aber nicht lachen oder die Mama aus irgendeinem Grund verurteilen ok?

Mama war nämlich beim Friseur und der hat sie in ihren Augen nahezu verunstaltet!! Dann war sie soo traurig und ist das erste mal in Ihrem Leben weinend vom Friseur nach Hause gelaufen. Unser Zweibeiner-Papa hat sie dann getröstet, indem er ihr eine Anzeige in einem Lokalblatt gezeigt hat. Ihr ahnt, was jetzt kommt. Sie haben dort angerufen und für den nächsten Tag (Sonntag) einen Termin ausgemacht. UND DANN KAM ICH 🙂 Als sie bei der privaten Familie ankommen, sehe ich sie, sie sehen mich – und es war Liebe. Sie haben dann mit mir geschmust und ich fand sie auch total süß. Sie wollten mich sehr gerne mit nach Hause nehmen. Allerdings waren sie noch gar nicht auf mich eingerichtet. Sie hatten noch kein Klo, kein Kratzbaum und auch kein Spielzeug. Deswegen wollten sie gerne den nächsten Tag wieder kommen und mich abholen. Ich hatte schon bisschen Angst, dass sie jetzt ohne mich gehen. Aber weil die Familie, bei der wir aufgewachsen sind wohl schon schlechte Erfahrungen mit reservieren oder vertrösten gemacht hat, wollten sie das nicht. Sie konnten meinen neuen Dosis nicht garantieren, dass ich noch da bin wenn sie jetzt wegfahren und erst Montag wieder kommen. Und das konnten sie nicht riskieren. Die Familie war dann so lieb, sie haben Mama und Papa etwas Streu, eine Streuschaufel und etwas Futter mitgegeben und so konnte ich mit in das neue Heim. Und dann gings los bissl gefährlich war die Fahrt ja auch, einen Transportkorb hatten sie ja auch noch nicht und somit bin ich auf Papas Schoß (Mama ist gefahren) heim gefahren. Ich habe den letzten Rest des Weges dann an seinem Nacken an der Nackenstütze auf der Rückbank gesessen. Kurz bevor wir zu Hause waren hab ich den beiden noch einen Schreck eingejagt. Ich hab nämlich gepupst (hihihi) und das hat so gemüffelt, dass sie dachten ich hätte gleich ein großes Geschäft ins Auto gemacht 🙂

Das waren meine ersten Stunden zu Hause. Ich war gar nicht ängstlich. Ich habe ein wenig unter der Couch geschlafen, aber ich bin sehr schnell auch schmusen gekommen. Furchtlos bin ich übrigend´s immer noch – nicht so wie Columbus hihi, der ist ein ziemlicher Schisser.

Die Eltern von Dosines Mama sind so gar nicht, also überhaupt gar nicht erfreut gewesen. Mama und Papa würden bloß zu zeitig irgendwelche Verantwortungen eingehen, die sie jetzt noch nicht haben müssten usw. usw…. Dosines Mama hat nämlich fürchterlich Angst vor allem was sich bewegt. Kann man sich DAS vorstellen?! VOR MIR?! ANGST?! Nicht vorstellbar was. Ich bin doch total lieb. Ich bin höchsten neugierig und möchte mal an ihr schnüffeln. Dazu komme ich allerdings gar nicht, denn ich werde direkt von ihr ferngehalten. Aber naja, solange sie uns akzeptiert, akzeptieren wir sie auch.

So, nun muss ich erstmal futtern gehen. Ich hab da in der Küche etwas klappern hören. Oh Columbchen rennt grad an mir vorbei. Ich muss w……….


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ich nochmal

Ich bins nochmal. Ich habe hier nun schon ein wenig rumgepfotelt. Wie findet ihr es bis jetzt so?

Falls sich schon jemand hier hin verirrt, den wollte ich nur kurz über meinen Blogroll aufklären. Ich habe ja bereits seit einiger Zeit in der Blogwelt herumgestromert. Durch die wunderschönen Blogs die ich da nun schon verlinkt habe, habe auch ich meine Lust aufs bloggen entdeckt. Meist war ich inkognito unterwegs, den einen Versuch den ich bei Nelly unternommen habe, zeigt auch wieso *lalala*. Seit mir also wohlgesonnen, ich werde demnächst bei euch noch meine Pfotenabdrücke hinterlassen.

So, und nun gehe ich in meine Schlafkiste. Ich bin wie die meisten Katzen eine total begeisterte Kartonbesetzerin. Kommt die Post ist das immer gut – dann gibt es neue Kartons. Der Inhalt ist, manchmal zum Leidwesen meiner Dosine, nebensächlich. Meine Schlafkiste jedenfalls ist ein ausrangierter Karton, getunt mit einem Kissen. Aber ich denke, spätestens halb 7 um 6 werde ich meine Dosis mal wieder an der Schlafzimmertür lautstark und unter Kralleneinsatz (dann ist es so richtig schön laut) nerven daran erinnern, dass ich Hunger habe und doch bitte den Napf gefüllt kriegen möchte.

Da fällt mir schon wieder soooo viel dazu ein. Ich komme ins Plaudern, bin aber wirklich müde. Wir vertagen das ok?

Ciao Ciao

Eure Bonnie


Hallo Welt

Ich bin Bonnie. Ich habe schon länger überlegt, aus meinem Leben mit zwei Dosis und einem Brüderchen zu berichten. Es gibt soo viel zu erzählen. Mama-Dosi war aber immer recht skeptisch, da ich doch gar keine Ahnung von dem Kram habe. Aber ich konnte mich (wie eigentlich fast immer) durchsetzen und werde es nun einfach mal probieren.

Ich bin mittlerweile von fast 1,5 Jahre alt und wohne seit gut einem Jahr bei meinen Dosis. Ich werde ich den folgenden Tagen nach und nach meine Geschichte bis jetzt aufschreiben. Ich kann euch sagen, da waren so einige Sachen dabei, die müssen dringend aufgearbeitet werden. Nur um schon mal das größte Ärgernis zu nennen, ich habe es bereits kurz erwähnt, Columbus. Das verstehe ich bis heute nicht, wieso Mama und Papa den unbedingt anschleppen mussten. Naja, manchmal ist er ja wirklich lieb und ich habe auch immer jemanden zum auf die Mütze hauen und ich kann ihm was aus dem Napf klauen wenn keiner guckt und ich kann mich wenn ich es möchte um seine Sauberkeit kümmern und …

Ohje ich merke gerade, ich glaube ich mag den kleinen Kerl sogar ein wenig. Na, das gilt es in den folgenden Tagen aber doch nochmal zu analysieren. Kann es etwa sein, dass ich es die ganze Zeit nicht wahrhaben wollte?!

Soweit  erstmal! Falls du über meine Beiträge auf dem Laufenden gehalten werden möchtest, klicke auf „Like“ oder abonniere meinen Blog.

Eure Bonnie