Hallöchen ihr Lieben 🙂
heute möchte ich euch die ersten Tagen, die der kleine Zwergi hier in MEINEM zu Hause verbracht hat maunzen. Ich hatte ja hier schon von seinem Einzug gemaunzt. Im letzten Artikel hatte ich euch auch schon ein Foto gezeigt, wie sein erster Morgen in MEINEM Bett so aussah, hui der hatte Schiss was 🙂 Wie ich schon gemaunzt habe, ein bisschen tat er mir ja auch leid, aber ich musste schließlich erstmal zeigen, dass ich die Hosen anhabe.
Am zweiten Tag hat Mama ihn dann wieder in den Transpotkorb gepackt und ich dachte schon – na endlich, der Strörenfried geht wieder in SEIN zu Hause. Ich konnte ja nicht ahnen, dass er nur kurz zu dieser Tante in weiß fährt
Mama hat mir danach gemaunzt, was die Frau über ihn gesagt hat. Viel war das nicht, nur ein paar Würmer hatte er im Bauchi, aber die hatte ich ja auch. Mama hat dann noch gefragt, wie sie uns zwei am besten vergesellschaftet kriegt und wie lange so etwas etwa dauert. Es ging schließich schon mächtig ab zwischen uns beiden. Mama hat sich Sorgen gemacht, dass es lange so weiter gehen würde oder wir uns womöglich nie so richtig verstehen würden. Aber als die Frau in Weiß gehört hat, dass wir schon in einem Bett geschlafen haben, war sie ganz überrascht. Sie meinte dann wohl, also wenn das so ist, dann dauert es vielleicht noch ein paar Tage, mehr aber bestimmt nicht. Wenn ich den Columbchen nicht akzeptieren würde, würde ich ihn gar nicht aufs Bett lassen. Mist, hätte ich das früher gewusst, hätte ich das gleich anwenden können. Mama ist aber auch clever, sie hat mir das erst vor kurzem gesteckt, da waren die Fronte schon geklärt
Den Futternapf sollten wir lieber nicht nebeneinander stellen hatte die Frau in Weiß gesagt. Ich hab ihn nämlich immer gestört und auch mal aus seinem Napf geklaut, dann hat er sich oft gar nicht richtig da hin getraut. Deswegen wurden wir gegenüber angeordnet, mit den Rücken zueinander.
Tja, und so ging das eigentlich die ganze Zeit. Bis dann am Donnerstag Papa nach Dresden in die Uni musste! Für mich war das ja nicht so schlimm. Für Columbchen war das aber blöd, er hat sich ja immer bei ihm verkrochen. Aber das wird er euch sicher noch selber maunzen. Für mich war eher Mama die Bezugsperson und die ist ja nicht weggefahren. Mama hat dann am Schreibtisch gesessen und ihre Projekt-Arbeit geschrieben hat ganz viele Fotos von uns gemacht.
Und dann, nach drei Tagen… es deutete sich auch schon an – wir begannen uns zu mögen.
Ab jetzt wurde viel gekuschelt, wenn auch nicht immer ganz freiweillig. Meist wurde dann auch vorher oder nachher noch etwas gekämpft. Aber das war dann schon spielen, kein böses kämpfen mehr.
So schnell habe ich mich tatsächlich von den kleinen Öhrchen, den winzigen Pfötchen und schon etwas grünen Auglein einwickeln lassen. Katz kann sich vorstellen das Mama und Papa schon LANGE engewickelt waren. Aber das hatte ich ja schließlich auch schon geschafft, also kein Grund für mich neidisch auf ihn zu sein.
Nachdem Mama auf Pfotenspitzen an uns herum geschlichen ist, um die Kuschelfotos zu machen ohne uns vorher zu wecken, hat sie gleich Papa angerufen um ihm auch zu maunzen, dass ihre zwei Samtpfoten die Friedenspfeife ausgepackt haben und nun wohl Freunde werden würden.
Wir waren wahrscheinlich beide so erschöpft vom Chefposten klären, dass wir einfach eingeschlafen sind und dabei gar nicht mehr aufpassen konnten, uns nicht zu nahe zu kommen.
Klar, es gab und gibt auch immer noch den ein oder anderen Streitpunkt, aber im Allgemeinen verstehen wir uns ganz gut. Hauptsache ich bin der Chef hihi (:p hörst du Columbus?!) Gefaucht wurde auch noch ein/zwei Mal, aber nur wenn einer den anderen so überrascht hat, dass katz sich erschreckt, aber dann war auch gleich wieder gut.
Weitere Abenteur folgen bald. Ich denke mal, Columbus wird seinen Einzug auch nochmal aus seiner Sicht maunzen, außerdem muss noch unsere Entbömmelung bwz. meine, (katz wie heißt das denn dann bei Damen?), gemaunzt werden und dann können ja langsam mal aktuelle Geschichten ausgepfotelt werden. Es gibt natürlich noch soo viele Geschichte bis heute zu erzählen, beispielsweise Columbus Wild-Pinkelei (das war nicht schön kann ich euch maunzen *überzeugend nickt*), unser Weihnachtskalender (wir hatten zum Leidwesen von Papa sogar zwei Stück) und unsere blöden Besuche bei der Frau in Weiß….
Bis dahin, eure Bonnie